Standgewässer
Standgewässer
Alle stehenden Gewässer im Stadtgebiet von Halle (Saale) sind Ursprung menschlicher Einwirkung. Sie haben sich erst durch die bergbaulichen Aktivitäten des Menschen in den letzten 150 Jahren herausgebildet. Durch erdgeschichtliche Prozesse waren im Untergrund von Halle (Saale) in Millionen von Jahren Lagerstätten für eine Reihe von Bodenschätzen und Baustoffen entstanden, wie beispielsweise Braunkohle, Steinkohle, Sand, Kies, Kaolin und Salz.
Der Abbau dieser Materialien hinterließ in der Landschaft mehr oder weniger große Restlöcher oder Bruchfelder. Nach und nach füllten sie sich mit ansteigendem Grundwasser beziehungsweise Niederschlagswasser. Die Wasserstände der einzelnen Gewässer schwankt und ist stark abhängig von den Niederschlägen und den anstehenden Grundwasserleitern.
Den Wasserflächen kommt zunehmend eine unverzichtbare Rolle für das Stadtklima, für die Naherholung und als Rückzugsgebiet für eine Reihe verschiedener Pflanzen- und Tierarten zu.
Einige größere Gewässer werden hier näher vorgestellt:
- Angersdorfer Teiche (PDF | 274 KB)
- Bruchsee (PDF | 312 KB)
- Posthornteiche (PDF | 265 KB)
- Heidesee (PDF | 206 KB)
- Hufeisensee (PDF | 287 KB)
- Kiesgrube Kröllwitz (PDF | 265 KB)
- Kirchteich (PDF | 263 KB)
- Kreuzer Teiche (PDF | 399 KB)
- Osendorfer See (PDF | 266 KB)
- Steinbruchsee (PDF | 285 KB)
- Kanal und Kiesgruben Saaleaue (PDF | 166 KB)
Weitere Standgewässer im Stadtgebiet von Halle (Saale) sollen hier nur erwähnt werden. Dazu gehören der Teich am Granauer Berg (Friedhofsteich), die Teiche in Dölau, die Teiche bei Seeben, die Teiche bei Planena und die Teiche an der Dieselstraße, die ihre Existenz ebenfalls dem Abbau von verschiedenen Bodenschätzen verdanken.