Wanderung Naturlehrpfad I Dölauer Heide
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55. Stein Naturlehrpfad I Dölauer Heide
rechts Efeu an alten Eichen
Efeu (Steckbrief)
Araliengewächse
Hedera helix L.
hedra (gr.) = das Sitzen, bezieht sich auf das Festhaften auf der Unterlage, helix (lat.) = gewunden,
ep-hen = Ewigheu = Immergrün
- 0,5 bis 20 Meter (30 Meter Maximalgröße) hoher Kletterstrauch (Liane), am Boden kriechend oder mit Haftwurzeln kletternd (einziger Wurzelkletterer der heimischen Flora)
- wechselständige, immergrüne, derbe, glänzend dunkelgrüne Blätter
- Blütezeit: September bis November
- gelbgrüne Blüten in halbkugeligen bis kugeligen Dolden, kann erst vom 8. bis 10. Lebensjahr an blühen
- schwarze Beeren
- Alter: 400 bis 500 Jahre (mehrhundertjährige Exemplare können 2 Meter Stammumfang aufweisen)
- Heimat: Europa, Westasien
- Zierpflanze, viele, auch buntblättrige Kulturformen
- alte Heilpflanze (Saponine, vor allem in den Beeren)
- Erscheinung der Heterophyllie (Verschiedenblättrigkeit an einer Pflanze) und des Sprossdimorphismus: junge Triebe mit Haftwurzeln (Kriech-, Kletterspross) entwickeln drei- bis fünflappige Blätter, ab zirka 20 Jahre alte Triebe (Blühsprosse) sind aufrecht und wurzellos, mit einfachen rautenförmig-eilanzettlich, ungelappten Blättern, nur an sonnigen Standorten gebildet
- im Frühjahr hier große Bestände
Scharbockskraut (Steckbrief)
Hahnenfußgewächse
Ranunculus ficaria L.
rana (lat.) = Frosch, ranunculus = Verkleinerungsform, weil viele Hahnenfußarten im oder am Wasser wachsen; ficus (lat.) = Feige, wegen der feigenähnlichen Wurzelknollen (Bezeichnung auch Feigenwurz)
- 0,05 bis 0,20 Zentimeter hohe Staude mit niederliegenden bis aufsteigenden Stängeln
- herz-nierenförmige, gekerbte, fettig-glänzende, kahle Grundblätter
- Blütezeit: April bis Mai
- 2,5 bis 3,5 Zentimeter breite Blüten einzeln an langen Stielen
- Blüten einzeln an langen Stielen mit acht bis zwölf goldgelben, fettig-glänzenden blumenblattartigen nektarabsondernden „Honigblättern“ und drei bis fünf äußeren kelchblattartigen Blütenhüllblättern
- Sammelfrucht aus Nüsschen
- Heimat: Europa
- häufig in feuchten Laubwäldern und Gebüschen
- wegen des hohen Vitamin C-Gehaltes der Blätter früher Verwendung als Heilmittel gegen Skorbut (Vitamin C-Mangelkrankheit)
- Genuss ist nur unbedenklich, wenn Blätter vor der Blüte gesammelt werden, da sich während und nach der Blüte insbesondere in den Brutknöllchen und im Wurzelstock bittere und giftige Stoffe ansammeln
- im Alter bilden sich oft blattachselständige, stärkereiche Brutknöllchen, die abfallen und sich zu neuen Pflanzen entwickeln,oft keulenförmig verdickter Wurzelstock