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Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen

Kontaktinformationen
Projektleiter: Dr. Frank D. Steinheimer
Domplatz 406108 Halle (Saale)
Telefon: 0345 552131
Faxnummer: 0345 5527248
E-Mail: koordination@zns.uni-halle.de
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) besitzt einen der größten naturwissenschaftlichen Sammlungsschätze Deutschlands. Insgesamt lagern über fünf Millionen Objekte in den Magazinen der Universität, darunter abertausende von weltweit einzigartigen Exponaten.
Das Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde im November 2009 als Zentrale Universitätseinrichtung gegründet. Das denkmalgeschützte Magazinhauptgebäude am Domplatz 4 im Zentrum von Halle (Saale) wurde im Jahr 1839 erbaut und beherbergt bereits die Zoologische Sammlung mit speziellem Schau- und Lehrmagazin. In naher Zukunft werden auch die Haustierkundliche Sammlung, die Geiseltal-Sammlung und weitere naturwissenschaftliche Sammlungen den Standort beziehen. Geplant ist zudem den Gebäudekomplex um die Mühlpforte 1 zu erweitern, um aus weiteren derzeitigen Außenlagern Sammlungen v. a. der Geologie, Paläontologie und Mineralogie in die kustodiale Obhut des ZNS zu holen. Dies ergäbe Synergieeffekte in der Forschung (einschließlich Betreuung von Wissenschaftsgästen), Drittmittelprojekten, objektbasierter Lehre, Wissenstransfer, Sammlungskustodie und im Gebäudemanagement sowie im Betrieb der Präparations- und Konservierungswerkstätten.
Außenstelle landwirtschaftliche Versuchsfelder. Foto: F. Steinheimer ZNS/MLUEine Schnittstelle zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit ist zudem im Bereich der landwirtschaftlichen Versuchsfelder (Stichwort: „Ewiger Roggenanbau“) geplant. Dort wird den interessierten Besuchern, Studenten und Schülern die Möglichkeit von Einblicken in die Forschungsergebnisse von Dauerfeldversuchen geboten.
Zugehörige Museen und Sammlungen
Öffnungszeiten
Ewiger Roggenanbau: nur für Gruppen, nach Vereinbarung.
Andere Einrichtungen siehe auf der jeweiligen Informationsseite.
Eintrittspreise
Ewiger Roggenanbau: Eintritt frei, Spenden erwünscht.
Andere Einrichtungen siehe auf der jeweiligen Informationsseite.